W.C. Coleman: Ein Mann mit einem schlechten Augenlicht, aber einer bemerkenswerten Vision. Es begann für Coleman alles ganz einfach. Im Jahr 1900 musste der junge W.C. Coleman seine Studienkassen wieder auffüllen, um sein letztes Jahr an der Law School abschließen zu können. Daher verkaufte er Lampen in einem kleinen Ort in Oklahoma, der heute Kingfisher heißt. Er hatte diese Lampe erstmals in einem Schaufenster eines Geschäftes in Alabama entdeckt. Er konnte sehr schlecht sehen, daher mussten ihm seine Klassenkameraden oft Texte vorlesen. Dieses reine, weiße Licht im Schaufenster stoppte W. C. Coleman jedoch auf seinem Weg. Er ging in das Geschäft, um sich die Lampe genauer anzusehen und bemerkte, dass er bei dem Schein sogar das Kleingedruckte einer Medizinflasche lesen konnte. Die Coleman-Lampen hatten Glühstrümpfe anstelle von Dochten, und sie wurden mit unter Druck gesetztem Benzin anstelle von Öl betrieben. Ihr Licht war rein und weiß. Als der junge Coleman hörte, dass die Firma sogar noch Mitarbeiter für den Verkauf suchte, investierte er sein gesamtes Erspartes und kaufte den ganzen Lagerbestand auf. Er wollte diese Lampen in einem Rutsch an Kaufleute verkaufen, die ihr Geschäft auch am Abend geöffnet haben wollten. Es zeigte sich jedoch, dass Coleman die Lampen nicht verkaufen konnte. Die Kaufleute in Kingfisher hatten sich gerade bei einem anderen Händler mit weniger hellen Lampen versorgt. Doch W. C. gab nicht auf und hatte die entscheidende Idee. Er etablierte einen "Lichtservice", mit dem er Brennstoff nach dem Motto "Kein Licht mehr - kein Geld für Brennstoff" verkaufte. Dieser Geschäftsidee schlossen sich die Kunden gerne an. Der Lichtservice in Kingfisher setzte Zeichen. Der Service expandierte in andere Städte im Westen, wie z. B. San Diego und Las Vegas. 1902 ließ sich Coleman in Wichita, Kansas, nieder, weil er dachte, dies sei das Zentrum seiner Aktivitäten. Irgendwie falsch und doch richtig, denn es zeigte sich, dass sein Absatzgebiet einmal die ganze Welt sein sollte. Quellehttp://coleman.hytta.de/
Die Coleman-Lampe ist eine Drucklampe, bei der Benzin unter Druck durch einen Vergaser geleitet wird und der dadurch verdampfte Brennstoff in einem Glühkörper verbrannt wird, wodurch ein helles Licht entsteht
Coleman Quick Lite
Baujahr ca 1927 Wichita USA
Lichtstärke 300 CP
Höhe 47 cm
THE SUNSHINE OF THE NIGHT
So steht es auf dem Tank.Wenn man bedenkt, wie alt sie ist, hat sie sich gut gehalten. Dieser Schirm ist eine Reproduktion und hitzebeständig. Sie leuchtet noch sehr zuverlässig und ohne Flackern - fast wie elektrisches Licht .Nachdem ich sie bekommen habe wurde sie erst einmal gründlich technisch durchgecheckt,die Überwurfmutter des Handrades war aufgebrochen und musste gelötet werden,es war einiges daran verbogen was gerichtet wurde. ansonsten habe ich nichts daran machen müssen .Um die Lampe unter Druck zu setzen Braucht man eine Externe Luftpumpe
Coleman Quick Light
Baujahr ca. 1935 bis 1949
in Toronto Canada
Lichtstärke ca. 500 CP
Höhe 52 cm
Auch hier eine nicht alltägliche Lampe, deren Tank ursprünglich zweifarbig lackiert war. Diese sehr zuverlässige Lampe hat eine Integrierte Luftpumpe. Wenn ich Zeit habe, werde ich mich als Lackierer versuchen, um die original Lackierung bestmöglich nachzumachen. Der Schirm ist nicht Original, aber er hält die Hitze aus und er schützt die Augen vor den extrem hellen Glühstrümpfen.
Coleman Powerhouse
Lichtstärke ca 300 CP
Bj Wichita 1986
Die Powerhouse ist eine Lampe mit zwei Glühstrümpfen. Die Laterne ist wie alle Coleman Lampen sehr einfach und zuverlässig in der Bedienung. Aufpumpen, Streicholz oder Stabfeuzeug anzünden, Ventil aufdrehen, noch ein wenig Gesprozel und dann hat man Licht; und nicht wenig.
Als Co-Organisator das jährlich stattfindenden Coleman Treffen in Deutschland bzw. Europa habe ich natürlich auch ein solches Glas. Der "ColeMan" hat das Logo selbst entwickelt und auf das Glas per Sandstrahlung aufgebracht! Wie man sieht, ist hier ein Glas vom 2. Deutschen Colemantreffen 2010 eingesetzt. An dieser Stelle "Danke" an Erwin.
Diese Lampe sieht auch noch sehr gut aus wenn man bedenkt das sie von November 1989 ist
Model 286 A 703
Benzinlampe
Baujahr 1989
Lichtstärke 300 CP
Model 200 A
Benzinlampe
Baujahr 1969
Lichtstärke 200 CP
Coleman Millitärlampe
Benzinlampe
Hersteller SMP, AGM , Coleman
Lichtstärke ca. 500 CP
Baujahr 1958
Es wurden und werden natürlich auch für das Amerikanische Millitär Starklichtlampen Hergestellt , an erster Stelle stehen Hier Produkte von SMP (State Machine Products )
und AGM ( American Gas Machine )
Es sind Laternen die manchmal auch von Straftätern in Gefängnissen zusammen Gesetzt werden , entsprechend kann auch die Verarbeitung sein,eine SMP ist ziemlich laut und nicht sehr zuverlässig sie werden mit Alu Einweg Vergasern Betrieben die Lichtausbeute ist so La La, Ersatzteile zu beschaffen ist in Europa schwierig bis unmöglich.
Die Lampe auf dem Bild sieht fast Fabrikneu aus , dem ist aber nicht so sie wurde 1958 Hergestellt ! Diese Coleman Miltärversion ist mit einem Vergaser Ausgestattet den man während des Betriebs Nadeln kann , und sie ist recht Leise im Betrieb im vergleich zu einer SMP . Original gab es sie so nicht sie wurde mit einer Zivilen Lampe gekreuzt . Desweiteren haben alle Militärlampen ein Ersatzteil Fach im Tank Integriert das man Wasserdicht verschließen kann.Darin sind Ersatzdichtungen Ein kleiner Schlüssel um den Vergaser zu wechseln und Ersatzglühstrümpfe untergebracht. Am Schraubenschlüssel ist auch noch ein Blechstreifen mit einer eingklemmten Nadel um einen Einwegvergaser gegebenenfalls Nadel zu können.
Damit nicht soviel Benzin verschüttet wird ist ein kleiner Trichter an einer Kette befestigt .
Dieses Iron wurde zwischen
1929 -1941 gebaut ,sie wurden in verschiedenen Farben produziert einige Modelle wurden auch mir vernickelten Tank ausgeliefert
sie funktionierten wie kann es anders sein natürlich bin Benzin. Bei dem hier gezeigte Model Handelt es sich um das Model + 4 A . Es ist funktionstüchtig und wird anständig heiß sogar Ersatzgeneratoren kann man heute noch bekommen .